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Forschungsdatenmanagement (FDM) bezeichnet alle Aktivitäten, die mit der Aufbereitung, Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten verbunden sind. Ausgehend von gängigen Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, wie sie z. B. die deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) formuliert hat, ist die TU Clausthal bestrebt, ihren Forscher*innen die Möglichkeiten für ein Management der eigenen Forschungsdaten zu bieten. Das Ziel ist es, den Datenlebenszyklus weitestgehend mit Angeboten der TU begleiten zu können.
Am Forschungszentrum Energiespeichertechnologien (EST) hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet mit der Zielsetzunng, einen Basisstandard für ein FDM zu entwickeln, das für alle Forschungsprojekte Anwendung finden soll. Die Ergebnisse dieses Diskussionsprozess werden in diesem Wiki zentral niedergelegt und im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses stetig aktualisiert. Das Wiki dient dabei einerseits als Informationsquelle für die anzulegenden Regelungen und Standards, andererseits stellt es auch an den jeweiligen Stellen die zur konkreten Umsetzung erforderlichen Werkzeuge, Checklisten o.ä. bereit.
Ein strukturiertes FDM verfolgt dabei keinen Selbstzweck sondern kann sehr als intrinsisch und extrinsisch motiviert angehesen werden.
Intrinsische Motivation Aus einer Integration des FDM in den laufenden Forschungsprozess ergeben sich die folgenden Vorteile:
Darüber hinaus kann auch die Außenwirkung, und damit auch die Bedeutung, der eigenen wissenschaftlichen Arbeit erhöht werden durch
Extrinsische Motivation
Der Einsatz eines FDM wird verstärkt auch von Fördermittelgebern gefordert und ist z.T. bei der Antragstellung ausführlich darzulegen. Als beispielhafte Regularien sind u.a. zu nennen: