Textbaustein für Antragstellungen

Die folgende Textvorlage ist für die Verwendung in Förderanträgen bei geforderten Aussagen zum FDM im jeweiligen Vorhaben bestimmt.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG legt mit ihren Leitlinien zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis (Kodex) die grundlegenden Prinzipien und Standards guter wissenschaftlicher Praxis fest. Dies umfasst unter anderem die Einhaltung der in der wissenschaftlichen Gemeinschaft gültigen und anerkannten Regeln zum Umgang mit wissenschaftlichen Daten wie auch zur Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten vor, während und nach einer Projektdurchführung. Die Technische Universität Clausthal hat sich auch auf Basis dieses Kodex eine eigene Ordnung zu den Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und Verfahren bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten gege-ben (https://vhb.vw.tu-clausthal.de/pages/viewpage.action?pageId=37388418). Alle Forschenden der TU Clausthal haben diese Ordnung schriftlich akzeptiert.

Ergänzend zu ihrer Ordnung zu den Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis hat sich die TU Clausthal eine Forschungsdaten-Leitlinie (FDM-Leitlinie) gegeben (https://www.fdm.tu-clausthal.de/erste-schritte/forschungsdaten-leitlinie) und unterstützt die Forschenden aktiv bei der FDM-relevanten Projektplanung, z.B. bei der Erstellung von Datenmanagementplänen und bei der Auswahl geeigneter Repositorien (https://www.fdm.tu-clausthal.de/). Der Beratung liegen die FAIR-Prinzipien zugrunde. Angehörige der TU Clausthal beteiligen sich an mehreren FDM-Initiativen (z.B. NFDI4Ing, NFDI-Matwerk) und der neu konstituierten AG FDM Niedersachsen.

Aufbauend auf der FDM-Leitlinie wurde ein für die Einrichtung spezifisches und verbindliches FDM-Konzept erarbeitet. Für den Umgang mit allen entstehenden Forschungsdaten, auch solchen, die gemäß u.U. geltender Geheimhaltungsvereinbarungen der Projektpartner für eine öffentliche Nutzung in Betracht kommen, gelten die FAIR-Datengrundsätze gemäß der Definition von Wilkinson et al.

Die Eckpunkte des im hier vorgeschlagenen Projekt umgesetzten FDM-Konzepts sind: